Thuliumlaser Dr. med. Michael Weidmann, Augsburg, erläutert die Arbeit mit einem Thuliumlaser zur Verbesserung der Hautstruktur.
Eine bisher wenig beachtete Wellenlänge ist der Thuliumlaser mit 1.927 nm. Er gliedert sich nahtlos in die Reihe der fraktionierten Laser zur Verbesserung der Hautstruktur ein. Im Vergleich zu
einem fraktionierten CO2-Laser oder im Erbium-Glass-Laser besteht hier keine Downtime. Das Verfahren ist komplett delegierbar und auch bei etwas dunkleren Hauttypen durchführbar.
Die Besonderheit ist aber, dass gleichzeitig Substanzen wie Retinol, Resveratrol oder Vitamin C speziell für den Laser zur Einschleusung entwickelt wurden, somit entsteht hier ein
Gesamtkonzept mit teilweise verblüffenden Ergebnissen. Zusätzlich beinhaltet der Laser jedoch zwei besonders interessante Behandlungsoptionen; einerseits Melasma, hier entstand ein völlig neues
Behandlungsregime. Die Behandlung erfolgt mit Tranexamsäure, die durch die Mikroläsionen in okklusivem Milieu eingeschleust wird.
Die andere Behandlungsindikation ist die Behandlung der androgenetischen Alopezie. Hier folgt eine Stimulation der Haarfollikel durch die niedrigenergetische Laserbehandlung. Zusätzlich können in
der gleichen Sitzung Substanzen eingeschleust werden, hier erfolgte ebenfalls die Entwicklung einer speziellen haarwurzelstimulierenden Substanz. Es kann aber auch PRP eingeschleust werden. Ein
spezielles Handstück für die Behandlung der Kopfhaut wurde hier entwickelt.
In der Präsentation werden die unterschiedlichen Behandlungsmethoden dargestellt, weiterhin erfolgt eine Vorstellung der schon jetzt recht umfangreichen Studien.
Kontakt
Dr. med. Michael Weidmann
Hautzentrum am Forsterpark
Willy-Brandt-Platz 3 a
86153 Augsburg
Tel.: 08 21 – 45 34 96-13
Fax: 08 21 – 45 34 96-11