Völlige Unabhängigkeit und Entscheidungsfreiheit kann für manche Vertragsärzte ein Grund sein, sich nicht mit Kollegen zur gemeinschaftlichen Berufsausübung zusammenzuschließen. Trotz allem will und muss auch ein Einzelkämpfer hin und wieder auf Kollegen zurückgreifen, um den Arbeitsalltag zu bewältigen.
Die Sprecher der WAG Allergische Hauterkrankungen/Neurodermitis der Gesellschaft Pädiatrische Allergologie (GPA) Dr. med. Frank Ahrens und Dr. med. Thomas Spindler fordern von den Krankenkassen eine Kostenerstattung für die Neurodermitis-Basistherapie.
Der 19. Eppendorfer Dialog zur Gesundheitspolitik Ende April 2016 nahm die
evidenzbasierte Medizin in die Zange. Fazit: EbM ist unverzichtbare Grundlage einer sicheren Patientenversorgung. Allerdings sollte es eine größere Methodenvielfalt und individuelle
Beurteilungskriterien zur Gewinnung von nicht nur systematischer, sondern individueller Evidenz geben.
Das Unternehmen Janssen hat im Juni 2015 das Angebot für Ärzte und Patienten durch den „BeWegbereiter“ ergänzt. Im April 2016 wurde das Angebot nun um ein Bewegungsmodul für Patienten mit Psoriasis-Arthritis und um ein Modul für Morbus-Crohn-Patienten erweitert.
Große Auszeichnung für Prof. Dr. med. Ursula Mirastschijski: Der European
Research Council und die VolkswagenStiftung fördern ihr Wundheilungsprojekt
für eine neuartige Therapie gegen Narbenbildung nach Brandverletzungen.
Im Rahmen der Tagung „Dermatologische Praxis 2016“ in Frankenthal berichtete Dr. med. Annice Heratizadeh, Hannover, von der Bedeutung langkettiger Omega-3-Festtsäuren bei der Behandlung allergologischer Erkrankungen.
Die Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische Dermatologie in der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft e. V. hat im Rahmen ihrer 25. Jahrestagung Ende Februar 2016 in Köln in Zusammenarbeit mit Pierre Fabre Dermo-Kosmetik GmbH die Einrichtung von Hospitationsstipendien ins Leben gerufen mit dem Ziel, die Spezialisierung im Bereich der Kinderdermatologie weiter voranzutreiben.
Wissenschaftler haben eine neue, komplexere Art von genetischem Schaltkreis
entwickelt. Damit konnten sie im Mausmodell die Schuppenflechte erfolgreich
therapieren.
Wenn Patienten vollen Zugang zu ihren Daten erhalten, verbessert sich Arzt-Patienten-Beziehung. Erhöhte Transparenz in der medizinischen Versorgung stärkt die Mitarbeit, das Verständnis und die Selbstfürsorge von Patienten, so das Ergebnis einer kürzlich veröffentlichten Studie.
Im Folgenden finden Sie eine kleine Auswahl der Vorträge und Seminare, die während der 25. DDL-Tagung Ende Mai 2016 in Düsseldorf gehalten wurden.
Während der Tagung Dermatologische Praxis in Frankenthal hielten PD Dr. med. Holger A. Hänßle und Dr. med. Christine Fink, Heidelberg, einen Vortrag zum Thema Primärprävention und Früherkennung mittels Auflichtmikroskopie.
Die UV-Strahlung durch Sonne und Solarien ist der wichtigste Risikofaktor für die Entstehung von hellem und schwarzem Hautkrebs. Was ist beim Genuss der Sonnenstrahlen zu beachten? Wie kommt die Haut gesund durch den Sommer?
Über ein Kooperationsprojekt, UV-Schutz in die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen zu bringen, berichten Dr. rer. medic. Friederike Stölzel, Dr. rer. medic. Dipl.-Psych. Nadja Seidel, beide Dresden, Prof. Dr. med. Eckhard Breitbart, Buxtehude, und Dr. rer. nat. Debora Grosskopf-Kroiher, Köln.
Mit der Nationalen Versorgungskonferenz Hautkrebs (NVKH) besteht seit 2015 ein Forum für die zukünftige zielorientierte Versorgung nach dem Vorbild der nationalen Versorgungsziele bei Psoriasis. Dr. med. Franziska Gensel und Prof. Dr. med. Matthias Augustin, beide Hamburg, berichten für DERMAforum.