Initiative Chronische Wunden e. V. (ICW)
Zum sechsten Mal wurde im Rahmen des 9. Deutschen Wundkongresses Anfang Mai in Bremen der Deutsche Wundpreis verliehen. Stifterin ist die Initiative Chronische Wunden e. V.
(ICW).
Eine Fachjury zeichnete vier Poster aus. Den ersten Platz errangen Dr. med. Wiebke Sondermann und Prof. Dr. med. Joachim Dissemond, Universitätsklinikum Essen, mit einem Poster zum Thema „Wunden
als Fehldiagnosen maligner Melanome der Füße“.
Norbert Kolbig, Universitätsklinikum Düsseldorf, belegte mit „Inkontinenz assoziierte Dermatitis – Strategien für den Pflegealltag“ den zweiten Platz.
Ein zweiter und zwei dritte Plätze
Einen dritten Preis erkannte die Jury Lisa Rust, Universität Witten/Herdecke, für „Selbstmanagement, Schmerzen und Lebensqualität von Menschen mit chronischen Wunden in der häuslichen Umgebung“
zu.
Ebenfalls auf einen dritten Platz kam PD Dr. med. Gunnar Riepe, Stiftungsklinikum Mittelrhein, Boppard, für das Poster zur „Behandlung von akralen Nekrosen bei Endangitis obliterans mittels
vagaler Neurostimulation am Ohr mit Dokumentation der Sympatikolyse durch Thermografie am Smartphone“
Insgesamt 1.200 Euro Preisgeld
Der Deutsche Wundpreis der Initiative Chronische Wunden (ICW) e. V. ist mit 500 Euro für den 1. Platz, 300 Euro für den 2. Platz und je 200 Euro für den 3. Platz dotiert.