Initiative Chronische Wunden e. V. (ICW)

6. Deutscher Wundpreis verliehen

Zum sechsten Mal wurde im Rahmen des 9. Deutschen Wundkongresses Anfang Mai in Bremen der Deutsche Wundpreis verliehen. Stifterin ist die Initiative Chronische Wunden e. V. (ICW).

Foto: Messe Bremen/Jan Rathke
(von links): Lisa Rust (3. Platz), Prof. Dr. med. Matthias Augustin, Norbert Kolbig (2. Platz), Bernd Assenheimer, Prof. Dr. med. Joachim Dissemond (1. Platz), Veronika Gerber, Anke Bültemann und PD Dr. med. Gunnar Riepe (3. Platz)

Eine Fachjury zeichnete vier Poster aus. Den ersten Platz errangen Dr. med. Wiebke Sondermann und Prof. Dr. med. Joachim Dissemond, Universitätsklinikum Essen, mit einem Poster zum Thema „Wunden als Fehldiagnosen maligner Melanome der Füße“.
Norbert Kolbig, Universitätsklinikum Düsseldorf, belegte mit „Inkontinenz assoziierte Dermatitis – Strategien für den Pflegealltag“ den zweiten Platz.


Ein zweiter und zwei dritte Plätze


Einen dritten Preis erkannte die Jury Lisa Rust, Universität Witten/Herdecke, für „Selbstmanagement, Schmerzen und Lebensqualität von Menschen mit chronischen Wunden in der häuslichen Umgebung“ zu.
Ebenfalls auf einen dritten Platz kam PD Dr. med. Gunnar Riepe, Stiftungsklinikum Mittelrhein, Boppard, für das Poster zur „Behandlung von akralen Nekrosen bei Endangitis obliterans mittels vagaler Neurostimulation am Ohr mit Dokumentation der Sympatikolyse durch Thermografie am Smartphone“


Insgesamt 1.200 Euro Preisgeld


Der Deutsche Wundpreis der Initiative Chronische Wunden (ICW) e. V. ist mit 500 Euro für den 1. Platz, 300 Euro für den 2. Platz und je 200 Euro für den 3. Platz dotiert.