Dermatologische Praxis Frankenthal 2014
Zu Frühjahrsbeginn – noch vor den Osterferien – findet vom 4. bis 6. April 2014 die Tagung Dermatologische Praxis wieder im Congress Forum Frankenthal statt – nun zum 12. Male. Drei Tage Programm mit ca. 60 Referenten und mehr als 30 Fortbildungspunkten erwarten Sie. Dr. med. Klaus Fritz, Landau, gibt einen Überblick über das reichhaltige Programm.
Die Tagung hat seit jeher zum Ziel, praxisrelevante Inhalte zu vermitteln und dabei praktischen Demonstrationen wie auch interaktiver Diskussion Raum zu geben. Das gilt für fachliche
Hands-on-Kurse wie auch für Seminare zu Praxismanagement und Politik.
Traditionell sind die großen Themengruppen vertreten, die für die meisten Praxen Standbeine darstellen. Dazu gehören Neuerungen in der klassischen Dermatologie, deren Spezialgebiete wie Venen,
Allergologie, Berufsdermatologie sowie aktuelle Entwicklungen in der ästhetischen und Laserdermatologie.
Einen großen Teil wird dieses Mal die Derma-Onkologie einnehmen und als Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Tagungen zu Praxismanagement und Berufspolitik.
Kooperation mit anderen Gesellschaften
Dabei bringen zunehmend kooperierende Gesellschaften wichtige Themen ein:
Die DGDC (Deutsche Gesellschaft für Dermatochirurgie), Die DGAuf (Deutsche Gesellschaft für Augmentation und Faltenunterspritzung), die europäische Laserdermatologiegesellschaft, und – neu dieses
Mal – die Peeling Society sowie auch der BVDD (Berufsverband der Deutschen Dermatologen) mit Vorstandsmitgliedern, Landesvorsitzenden und Funktionsträgern. Das neue Forum JUDERM lädt
Weiterbildungsassistenten (kostenfrei!) bis zu frisch Niedergelassenen zu einem ersten Treffen am Samstagmittag ein, ebenso das Dermatologennetz Dermaticon. Weiterbildungsassistenten aus Praxen
und Kliniken sind wieder kostenfrei zur Teilnahme eingeladen.
Junge Dermatologen sind Schwerpunktaktivität
Junge Dermatologen sind eine Schwerpunktaktivität, denn wir müssen heute an die Zukunft denken. Am Freitag tagt das Psoriasisnetz Suedwest, das vor Jahren auf Initiative dieser Tagung hier aus
der Taufe gehoben wurde. Auch werden wieder Luxemburger Dermatologen und neuerdings Nachbarn aus dem Elsass kommen, die sicher spannend berichten können, wie manches bei ihnen geregelt ist.
Ein Gesellschaftsabend, dieses Mal mit Tanz und Spaß bei gutem Wein und gutem Essen im bekannten Weingut Bürcklin Wolff wird für Entspannung sorgen im komprimierten Fortbildungsangebot mit mehr
als 30 Punkten.
Zwei Preise ausgeschrieben
Um Innovationen wie auch öffentlichkeitswirksame Aktivitäten aus der Praxis anzuerkennen, darzustellen und zu fördern, sind zwei Preise ausgeschrieben: der Medienpreis, verliehen vom
Tagungspräsidium und der Fa. Leo, sowie der Innovationspreis – ein Preis des BVDD mit Unterstützung der Firma Jenapharm/Bayer Healthcare.
Preis für Öffentlichkeitsarbeit
Ziel ist herauszustellen und auszuzeichnen, was Dermatologen in Praxis und Klinik in der Öffentlichkeit erreichen unter dem Motto: „Dermatologen, die tun was“ – denn viele tun wirklich
Beachtliches fürs Fach. Die Leo Pharma GmbH hat dafür einen Preisfonds zur Verfügung gestellt. Dermatologen sind eingeladen, eigene oder auch fremde Initiativen vorzuschlagen. Gesucht werden
beispielhafte Aktivitäten, die bereits verwirklicht worden sind. Einsendeschluss für Vorschläge ist der 28. Februar 2014.
Innovationspreis Dermatologie 2014
Zukunftsträchtige Ideen, Konzepte und Ansätze zu fördern, in der Fachgruppe bekannt zu machen und so die Zukunftsfähigkeit der Fachgruppe zu festigen ist das Ziel des „Zukunfts- und Innovationspreises Dermatologie“, der in diesem Jahr zum vierten Mal ausgeschrieben wird. Prämiert werden sollen:
Aus der Industrie sind mehrere Erstvorstellungen („Produkt-Launches“) zu erwarten sowie die Vorstellung zweier neuer Leitlinien: Urticaria und Nagelpilz.
Ein Kompliment der Firmen und wissenschaftlichen Referenten an die Tagung und ihre Besucher, die immer motiviert, interessiert und zahlreich dabei sind. Berufspolitik: „Geht es uns Dermatologen
gut oder schlecht?“ – diese Frage beantwortet Dr. med. Steffen Gass, Vizepräsident des BVDD, mit fundierten Zahlen, Dr. med. Ralph von Kiedrowski wird über Verträge mit Kassen berichten und der
langjährige Justitiar der Bundesärztekammer Dr. med. Rainer Hess über die Entwicklung der Vergütungen in der Zukunft, sein Sohn RA Franz Hess über neue Gesetzgebungen und die Auswirkung des
Patientenrechtegesetzes auf den Praxisablauf.
Die Versorgungssituation in der Onkologie (Prof. Dr. med. Mattias Augustin / Prof. Dr. med. Franz Resch), die Allergologie (Prof. Dr. med. Wolfgang Wehrmann) und Auswirkungen des Sunshine Act auf
Kooperation mit der pharmazeutischen Industrie zwischen Transparenz und Korruption sind Themen, Off Label Use (SOLUDERM), „Management – was können Dermatologen von Managerschulen lernen?“, „IGeL
seriös und optimiert“ sowie eine Fülle fachlicher Highlights aus den Bereichen Psoriasis, Hautpflege, Allergologie, Nagelpilz, Filler und Laser, Augmentation, Peeling bis hin zu Abrechnungstipps
gehören zum Programm.
Onkologie im Zentrum der klassischen Dermatologie
In der klassischen Dermatologie steht die Onkologie im Zentrum der Tagungsthemen. Dies beginnt mit einem fachlichen Update (Prof. Dr. med. Axel Hauschild), praktischen Workshops zu neuen
diagnostischen Methoden wie OCT, Impedanzdia-gnostik und Cohaerenztomographie, Systembehandlung und Neuem zu klassischen Therapien einschließlich PDT. Für die Abrechnung wichtig sind die deutlich
verbesserten Möglichkeiten über die BG. Mehrere Laser- und praktische Fillerworkshops zur speziellen Contourierung werden ohne Zusatzkosten angeboten sowie OP-Kurse für Fortgeschrittene zu OPs
nach OPS 31102 oder 31103, die mittlerweile eine fachliche und wirtschaftliche Säule in dermatologischen Praxen sind. Für Helferinnen ist wieder ein OP-Kurs über sachgerechte Vorbereitung und
Assistenz dabei. Ein sonst weitgehend neues Programm erwartet die MFAs am Samstagvormittag, zusätzlich ist erstmalig ein DDA-Zertifizierungskurs für MFAs im Programm über zwei Tage zur topischen
Dermatikatherapie (Prof. Dr. med. Peter Elsner).
Zertifikate sollen Qualifikationen darstellen, wo sie sonst nicht abgebildet werden durch Zusatzbezeichnungen – dies ist die neue Linie der DDA.
Bitte melden Sie sich heute schon an, um in den Genuss des Frühbuchertarifes bis Ende Februar zu kommen: www.dermatologische-praxis.com
Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen!
Ihr Klaus Fritz